Emotionale Bilderwelten

Professionelle Fotos für Websites

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Moderne Websites leben heute von emotionalen Bilderwelten. Die Fotos werden immer größer und können als Hero-Fotos auch einen ganzen Bildschirm füllen. Bilder sagen mehr als tausend Worte, raffen zusammen, was sich nicht auf Begriffe bringen lässt. Und soll die Kommunikation Emotionen wecken, dürfen Gesichter nicht fehlen. Gesichter erregen Aufmerksamkeit und schaffen Vertrauen. Beachten Sie daher die folgenden Regeln für gute Unternehmensfotos.

Größe und Format

Die meisten Websites verwenden Fotos im Querformat und beinhalten ein responsives Design. Das heißt, dass sich die Bildergrößen automatisch an die Bildschirmgrößen anpassen. Daher gibt es nicht die „eine Bildgröße“. Wenn Sie eigene Fotos verwenden möchten, achten Sie darauf, dass die Fotos mindestens 2.500 Pixel breit sind. Das Motiv sollte mittig sein und oben und unten einen Rand haben. Diesen können Sie später wegschneiden, um einen guten Bildausschnitt zu erhalten.

Keine Stockfotos

Verzichten Sie auf Stockfotos, um das eigene Unternehmen darzustellen. Auf den Foto-Pool einer Agentur zurückzugreifen, mag bequemer und kostengünstiger sein, als einen Fotografen zu engagieren, doch sind die dort verfügbaren Fotos überwiegend beliebig und austauschbar: vielfach variierte Aufnahmen von fröhlichen Menschen am Schreibtisch oder in Konferenzräumen. Zeigen Sie stattdessen, wie es in Ihrem Unternehmen aussieht und wer die echten Menschen hinter dem Firmennamen sind.

Das richtige Motiv

Verwenden Sie keine 10 oder 20 Jahre alten Fotos. Nutzen Sie aktuelles Bildmaterial. Auch die Qualität muss stimmen. Sonst schrecken Sie die Besucher Ihrer Website eher ab. Bilder sollen authentisch und nicht gestellt wirken. Betrachten Sie Ihre Fotos kritisch und vergleichen sie mit Profibildern. Wenn Ihnen Ihre Fotos nicht gefallen, engagieren Sie einen Fotografen an. 

Mit einem Profi

Fotografen sehen mehr von der Welt als andere. Vor allem sehen sie Details, besitzen einen Blick für Kontraste und ein Gespür für Zusammenhänge. Sie verfügen auch über die richtige Ausstattung und die entsprechenden Techniken, um professionelle Bilder zu machen. Authentische Ergebnisse erhalten Sie, wenn die Bilder nicht gestellt, sondern „bei der Arbeit“ gemacht werden. Gruppenfotos bis hin zur gesamten Belegschaft empfehlen sich in der Regel nicht: Es ist kaum jemand darauf zu erkennen, und sie sind schnell nicht mehr aktuell.

Beachten Sie Rechtliches

Nicht jeder Mitarbeiter möchte vor die Kamera. Klären Sie vorher, wer bereit ist bei den Aufnahmen mitzuwirken. Denn jeder hat ein Recht am eigenen Bild. Wer als Einzelner oder in einer kleinen Gruppe im Mittelpunkt eines Fotos steht, muss vor der Veröffentlichung des Bildes sein Einverständnis dazu erklärt haben – im Zweifel schriftlich. Auch müssen Sie sich vom Fotografen die Nutzungsrechte an den Bildern einräumen lassen, am besten „räumlich, zeitlich und inhaltlich unbeschränkt.“ Vorformulierte Verträge, so genannte „Model relaeses“ geben einen Anhaltspunkt, wie so ein Vertrag aussehen kann.

Gute Unternehmensfotos haben ihren Preis

Fotos – insbesondere von Ihnen und Ihren Mitarbeitern – sind ein, wenn nicht sogar der wichtigste visuelle Bestandteil Ihrer Unternehmenskommunikation. Mit „do it yourself“ oder Stock sparen Sie hier am falschen Ende. Wenn Sie zeigen wollen, dass Sie und Ihr Unternehmen Ihr Handwerk verstehen, müssen auch Ihre Bilder diese Professionalität vermitteln.

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